Heizsysteme

Auf dem Markt gibt es heute die verschiedensten Heizungssysteme. Ob traditionelle Heizformen wie Öl- u. Gasheizungssysteme sowie auch Systeme die alternative Energien wie Holz oder die Sonnenenergie nutzen können. Das beste Heizungssystem gibt es nicht, genauso wenig wie es das beste Auto gibt. Alle haben jedoch eines gemeinsam, sie haben nämlich alle sehr hohe Nutzungsgrade und holen gegenüber den veralteten Geräten das Optimum an Wärme aus der zur Verfügung stehenden Energie! Eine Investition in ein neues Heizungssystem mit einer geeigneten Regelung macht sich sehr schnell bezahlt.

Biomasseheizungssysteme

Hackschnitzelheizungen, Pelletsanlagen oder Stückholzanlagen sind vollwertige Heizsysteme und mittlerweile sehr komfortabel. Sie haben meist eine vollautomatische Beschickung, eine automatische Zündung und Ascheaustragung. Auch in Stadtbereichen, in Gebieten mit geringen Holzvorkommen oder keiner holzverarbeitenden Industrie gibt es keine Einschränkung für eine Biomasseheizung. Eine alte Ölheizung lässt sich ohne Problem gegen eine Hackgut-Pellets oder Stückgutheizung austauschen. Bei der Verbrennung von Biomasse wird nur soviel CO2 freigesetzt, wie vorher beim Wachstum aufgenommen wurde. Sie kann daher einen Beitrag zur CO2 Minderung liefern und wirkt dem Treibhauseffekt entgegen. Sie ist ausreichend verfügbar, denn vom jährlichen Zuwachs wird nur ein geringer Teil genutzt. Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft wird möglich.

Sie ist im Gegensatz zu anderen alternativen Energien lagerfähig und jederzeit abrufbar. Biomasse steht immer dann zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird. Der Komfort einer modernen Holzheizung steht dem einer Gas- bzw. Ölheizung um nichts nach.

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Solarheizungssysteme – Zapfen Sie die Sonne an!

Der Einbau einer thermischen Solaranlage ist heute absolut kein Problem mehr. Für jeden Einsatzzweck und jeden Geldbeutel ist etwas zu bekommen. Ein modularer Aufbau, bei dem eine Solaranlage im Laufe der Zeit ausgebaut wird, sollte dabei stets angestrebt werden. Am Ende steht dann die große Lösung. Hier unterstützen großflächige Kollektorfelder den Heizkessel oder übernehmen bei ausreichender Einstrahlung allein den Heizbetrieb.

Für Warmwasseranlagen erhält man heute sehr gute und preiswerte Anlagen, die bis ca. 70% der Energiekosten für die Warmwasserbereitung sparen können. Nicht zuletzt arbeitet eine Solaranlage sehr umweltfreundlich. Auf dem Dach oder Fassade sind Kollektoren angebracht. Im Idealfall sollten diese eine Neigung von 30-45° aufweisen und nach Süden ausgerichtet sein. In den Kollektoren erwärmt sich die frostsichere Solarflüssigkeit. Ist diese wärmer als das Wasser im Speicher, schaltet die Regelung die Pumpe ein. Im Solar-Wärmetauscher wird die Energie an das Warmwasser abgegeben. Reicht die Sonnenenergie nicht aus, wird die Nachheizung über den Heizkessel (oder Elektrozusatzheizung) eingeschaltet.

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Zentralheizungsherde

Heizen, Kochen, Backen, Braten – Die neuen Zentralheizungsherde sind die optimalen und wirtschaftlichen Energieauswerter für alle die mit festen Brennstoffen heizen. Funktionell, komfortabel, sparsam. In schmalen Ausführungen, auch ideal für die kleinste Küche und hervorragend mit anderen Herden zu kombinieren. Dazu noch eine einfache wirtschaftliche Lösung für die Warmwasseraufbereitung.

Die Zentralheizungsherde mit zusätzlichem Plus: Kochfläche und Backrohr. Die Zentralheizungsherde von heute bieten Ihnen ausgereifte und moderne Technik.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Zentralheizen und Kochen mit nur einem Gerät.
  • Vielseitig einsetzbar – als Hauptheizung oder Ergänzung bestehender Zentralheizungen.
  • Optimal nutzbare Strahlungswärme in der Küche.

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Zentralheizungsherde:

Erdwärme

So nutzen Sie gespeicherte Sonnenenergie!

Die Sonne ist eine Energiequelle, deren Wärme auf der Erde gespeichert wird. Mit einer Wärmepumpe erhalten Sie bis zu ¾ kostenlose Sonnenenergie, die in unserer Umwelt gespeichert ist und die auch in Zukunft gratis bleibt. Diese Umweltwärme wird von Wärmepumpen in Heizwärme und Warmwasser für Ihr Heim umgewandelt. Wärmepumpen-Heizsysteme senken Ihre Heizkosten im Vergleich zu fossilen Energiestoffen wie Öl oder Gas um über 50%. Daher bietet die Wärmepumpe die niedrigsten Betriebskosten aller Systeme.

Wärme aus der Erdoberfläche:

Die Wärmepumpe nutzt einen Teil der auf Ihrem Grundstück gespeicherten Sonnenwärme. Erdkollektoren werden in einer Tiefe von 1 bis 1,2 Meter eingegraben. Die erforderliche Grundstücksgröße wird nach genauer Planung festgelegt und beträgt ca. 1,5- bis das 2-Fache der Wohnheizfläche. Die in den Rohren zirkulierende Sole-Flüssigkeit wird von der umgebenden Erde erwärmt. Die Wärmepumpe wandelt diese Wärme in Heizwärme um. Diese Form der Erdwärmenutzung beeinträchtigt die Vegetation in Ihrem Garten nicht.

Wärme aus der Tiefe:

Ab einigen Metern Tiefe herrscht das ganze Jahr über die gleiche, konstante Temperatur. Aus diesem Grund ist die vertikale Erdwärmesonde ein idealer Energielieferant für die Wärmepumpe. Diese Form der Erdwärmenutzung ist eine sehr bewährte und sichere Methode für kleine Grundstücke.

Die Erdwärmesonde wird in ein Bohrloch, welches je nach Hausgröße dimensioniert wird, bis zu 150 Meter abgeteuft.

Wärme aus dem Grundwasser:

Wenn Sie auf Ihrem Grundstück Grundwasser oder einen Grundwasserbrunnen in vertretbarer Tiefe haben, kann auch dieser als Wärmequelle dienen. Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort zum 15 Meter entfernten Sickerbrunnen geführt. Aufgrund der sehr hohen und konstanten Grundwassertemperaturen kann mit dieser Art der Umweltwärmenutzung ein sehr hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Der Brunnen ist nicht nur Energielieferant für die Wärmepumpe, sondern kann auch kostengünstig Wasser für Ihre Gartenbewässerung liefern. Wärme aus dem Grundwasser!

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Luftwärme

Erwärmte Außenluft wird von Luftwärmepumpen zum Heizen und Aufbereiten von Warmwasser genutzt. Über einen Wärmetauscher entziehen Luft-Wasser-Wärmepumpen der Umgebungsluft Wärme. Diese wird in weiterer Folge an Heizungs- und/oder Warmwasserkreisläufe abgegeben.

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Gasheizungssysteme

Nicht ohne Grund ist dieser Brennstoff so verbreitet. Steht Erdgas zur Verfügung, sind die Gesamtkosten einer Erdgasheizung im Bereich Ein- bis Zehnfamilenhaus meistens günstiger.

Höhere Energiepreise werden meist durch geringere Anschaffungs- und Wartungskosten ausgeglichen. Erdgas ist umweltfreundlicher als Öl oder Kohle. Mit der Brennwerttechnik, die inzwischen bei Anlagen bis 50kW Leistung zum Standard geworden ist, können nochmals 10% Energie gespart werden.

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Mobile Heizung

Wenn im Winter oder bei Baumaßnahmen schnell zuverlässige Wärme benötigt wird, ist eine mobile Heizung sofort einsatzbereit. Unsere mobilen Heizungen sorgen für eine gleichmäßige und effektive Wärmezufuhr.

Einsatzgebiete von Heizmobilen und mobilen Warmwasserheizungen:

  • Bei Heizungsausfall
  • Estrichausheizen auf Baustellen
  • Bei Heizkesseltausch im Winter

Mit professioneller Beratung zum passenden Heizsystem

Der Weg zum passenden Heizsystem startet mit einer Besichtigung vor Ort, wo wir bauliche Änderungen und Umsetzungsmöglichkeiten gemeinsam mit dem Kunden besprechen. Auf Basis der erhobenen Informationen klären wir ab, welche Art von Heizanlage sich am besten für den jeweiligen Anwendungsfall eignet. Darauf folgt ein Termin bei uns in der Firma, wo wir dem Kunden verschiedene Heizanlagen zeigen. Hat sich der Kunde für eine Anlage entschieden, legen wir ein Angebot. Nach der Zusage muss nur noch ein Termin für die Montage vereinbart werden und schon steht einem wärmenden Wohlfühlerlebnis nichts mehr im Wege.